Eine weitere Tour bringt uns weiter in den huegeligen Norden des Landes zum sogenannten Goldenen Dreieck, das Dreilaendereck Thailand-Laos-Myanmar. Wir legten ziemlich viele Hoehenmeter mit unserem Bus zurueck, manchmal war's echt schon so steil, dass ich geglaubt habe der packt das nicht mehr... aber es ist ja noch alles gut gegangen. Wir hielten an einem Tempel, der zur Abwechslung mal nicht tausende Buddha-Statuen beherbergt, sondern nur eine einzige (wirklich) grosse goldene. Natuerlich mussten wir uns vor dem Betreten des Tempels die Schuhe ausziehen. Dies ist uebrigens auch ueblich bevor man ins Hotel oder in verschiedene Geschaefte geht, da laesst man einfach seine eigenen Flip-Flops neben vielen anderen Paaren vor dem Eingang stehen und geht barfuss in den Raumlichkeiten herum.
Dann hielten wir auch noch an einem chinesischen Markt und probierten gleich 4 Sorten Tee. Vielleicht haetten wir nicht gleich so viele Sorten innerhalb so kurzer Zeit trinken sollen, denn irgendwie war uns beiden dann fuer kurze Zeit etwas schwindlig. Vielleicht lag das aber auch nur an den vielen engen Kurven ueber die Berge... :). Weiterer Halt war Doi Tung, einer von ueber 70 Residenzen der thailaendischen Koenigsfamilie. Die Anlage war echt riesig und vor allem der Garten echt sehenswert. Unser Fuehrerin schaetzt, dass hier mind. 50 Leute in Haus und v.a. Garten arbeiten, um alles in Schuss zu halten. Ich vermute aber, dass es viel mehr sind. Weiter ging es dann zum Goldenen Dreieck, wo wir einen wahnsinnig tollen Blick auf den Fluss, der Thailand, Laos und Myanmar trennt, hatten. Frueher wurde hier sehr viel Opium angebaut, in den letzten Jahren aber weitgehend damit aufgehoert, da von der Regierung der Anbau von anderen Produkten promoviert wurde. Mehr dazu erfuhren wir im House of Opium. Zum Abend hin (es wird hier schon immer um 19 Uhr herum finster) legten wir noch einen Stop in Mae Sai ein, wo wir ein Moenchskloster besuchten. Die orange-gekleideten Moenche waren gerade beim Gebet und wir hoerten ihnen eine Weile zu. Danach ging's wieder heim, vorbei an 1000en Reisfeldern und herrlichen Sonnenuntergangsszenen.
Mittwoch, 15. Juli 2009
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